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Persona - Masken
Masken sind universelle Kultgegenstände, auf allen Kontinenten. Sie soll(t)en uns schützen, stärken, mit unseren Ahnen verbinden, uns, helfen, unsere Angst zu überwinden. Die Veränderung des äußeren Gesichts unterstützt die innere Wandlung: Zeigen, was ist, was wir sein wollen.
Wir schreiben, um unser Gesicht hinter den Masken nicht zu verlieren.
Persona – vom Lateinischen „durchtönen“ - war die Bezeichnung für eine Maske im antiken griechischen Theater. Die Maske verschaffte der Persona in ihrer Rolle Gehör.
Wir wollen schreibend und lesend uns selbst und anderen ihre Stimme (wieder)geben.
Menschen spielen Rollen im Theater wie im Leben. Durch Schreiben und Erzählen erfassen wir die Maske als Symbol und Ausdruck des Imaginären, des Irrealen, des Archaischen. Wir erfahren die Suche nach Einheit und Individualität, nach Einzigartigkeit und Zugehörigkeit, die Wiederentdeckung des „eigenen Gesichts“.
Bewegung und Natur, Zeichnen und Literatur unterstützen uns dabei.
Denn am Anfang war das Wort.