Von der Schrift zu experimentellen Sprachskulpturen

Schrift dient seit Jahrtausenden in allen Formen der Selbsterkenntnis, Kommunikation und Dokumentation: Symbole, Höhlenmalerei, Alphabete und Kalligrafie. Die „Kunst des schönen Schreibens“ ist mehr als Schönschreiben: Geschichte/n, Geist, Emotionen, Inhalt und Form werden transformiert, der Mensch selbst im Akt des Schreibens verwandelt. Kalligrafie entstand als Abschreiben heiliger Texte in den Kulturräumen Asiens und des Orients, des Judentums, Christentums, des Islams. Neben einem meditativen Charakter und oft strikten Regeln existieren viele experimentelle Freiräume und Methoden, denen wir nachgehen. Und schreib nur ein Wort!  

In Kooperation mit ADAM – Akademie für Dialog-Anwendung und Mediation